Suchend tastet der Blick die Erhebungen ab, schlittert in Vertiefungen und Höhlen hinein. Die Ebenen scheinen sich in Pirouetten um sich selbst gewunden und gedreht zu haben. Oberflächen sind glatt, stofflich, rau, transparent, warm und kalt. Alles ist gleichzeitig. Manche Arbeiten Liv Pedersens scheinen in Bewegung oder vielmehr in dem Moment einer Schwingung festgehalten worden zu sein. /…/
Christiane Opitz in RAUM FORM MATERIAL, begleitende Broschüre zur Ausstellung